Mit Bert am Salzhaff

Lieferzeiten für neue Autos sind lang und können sehr lang werden, wenn man voller Ungeduld und Vorfreude ist. Aber nun stand unser Neuer schon einige Tage bei uns vor der Tür und wartete darauf, zum Camper umgebaut zu werden.

Bert geparkt

Darauf gab’s erstmal ein Gläschen Sekt, gesponsert vom Autohändler. Wir trinken selten, ich noch weniger als der Mann, aber zu diesem Anlass haben wir im wahrsten Sinne des Wortes den Korken knallen lassen. Wir tauften unser Auto auf den Namen Bert.

Sekt

Nun stand das Auto schon ein paar Tage vor der Tür herum und langweilte sich. Wir sind so selten mit dem Auto unterwegs, das war schon mit dem Qashqai so. Aber jetzt, am langen Osterwochenende, wollten wir dann doch mal ein wenig fahren mit dem Auto, schließlich mussten wir das Fahrzeug am Dienstag drauf schon wieder abgeben an den Fahrzeugbauer für das Hardtop. Was also bot sich da besser an, als am Car-Friday eine kleine Spritztour zu unternehmen.

Autobahn

Wir machten uns auf den Weg Richtung Westen, erstmal ein Stück die Autobahn entlang. Ein konkretes Ziel hatten wir gar nicht, wir wollten einfach nur Gefühl für das Auto bekommen. Kurz entschlossen fuhren wir irgendwann von der Autobahn herunter und steuerten den Weg zum Salzhaff an.

Auf der Kreisstraße oberhalb vom Salzhaff legten wir eine Rast ein. Wir hatten Brote und Tee dabei, wir setzten uns damit auf die Heckklappe und mampften und freuten uns über unser neues Auto, über den Camper, den wir bald haben würden und vor allem über die wahnsinnig tolle Reise, die uns bevorstand.

100 km

Nach der Pause machten wir uns auf den Rückweg. Unterwegs haben wir die 100-Kilometer-Marke geknackt.

Nachdem wir uns davon überzeugt hatten, dass das Auto fährt und bestens zu uns passt, konnten wir am Wochende in aller Ruhe die Ladefläche auf das Hardtop und uns seelisch darauf vorbereiten, dass Bert schon in der Woche darauf seinen ersten Werkstattbesuch absolvieren musste.