Spaziergänge im September 2024
Es wird Herbst, was man deutlich an der veränderten Lichtstimmung am Morgen merkt. Ich liebe diese Zeit, wenn wir bei Sonnenaufgang im Park spazieren gehen können.
16. September
Wir sind gerade zurück von unserem Trip in die Schweiz und nach Hessen. Der Mann ist noch etwas dusselig und meint, er bräuchte keine Kamera. Also gibt’s nur zwei Photos.
18. September
Heute gibt es auch wieder Vogel-Content, nur leider ist das Wetter etwas trüb. Der Park ist endlich nicht mehr durch einen Bauzaun geteilt. Dafür steht jetzt ein Bauzaun vor dem Schilfmeer und anscheinend wird dort der Steg demontiert. Hoffentlich kommt wieder ein neuer hin.
19. September
Das Wetter ist schon wieder trüb. Am Strand turnt irgendein Marder auf den Schwimmstegen herum. Im Teich im Chinesischen Garten schwimmt eine Schlange. Letzten Monat wurden das Seezeichen und das alte Boot neu lackiert. Jetzt leuchten die Farben wieder.
20. September
Am Morgen ist es noch diesig, ich knipse das Museumsschiff vom Balkon aus.
In den Park gehen wir erst gegen neun Uhr, als die Sonne langsam die diesige Luft vertreibt. Der Graureiher wirkt missmutig, das Wiesel (?) neugierig. Ist es wirklich ein Wiesel? Ich tue mich schwer damit, die verschiedenen Marder zu unterscheiden, niedlich sind sie alle. Die Vögel hocken in den Bäumen, die Schwäne hauen ab.
21. September
Die Baustelle der Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die im Mai begonnen wurde, ist immer noch da.
Wir gehen heute mal einen anderen Weg an der Messe vorbei und dann in den Park. Da stehen die Mücken in größeren Gruppen und erwarten mich schon. Die Krähe putzt und juckt sich und der Baum ist heute mal von den Ringeltauben besetzt.
22. September
Der Sonnenaufgang beim Blick von Balkon ist toll. Ich will an die Ostsee! Wir fahren an den Elmenhorster Strand und laufen da ein Stück am Wasser entlang. Zurück geht es durch den Küstenwald.
23. September
Mond, Sonnenaufgang, Nebel, Vögel, hach.
25. September
Heute Morgen ist es wieder klar. Am Schiff sieht alles fein aus, nur das Wasser ist etwas wenig. Dem Graureiher kommt das gerade recht, so kann er vor dem Schilf stehen. Vor dem Weidendom tut sich irgendetwas.
26. September
Wir sind mal wieder nachmittags im Park. Meistens ist da zu viel los, worauf wir keine Lust haben. Und Vögel sieht man nachmittags auch nicht so viele.
27. September
Als wir losgehen, ist das Wetter eigentlich noch ganz nett. Aber schon 20 Minuten später zieht es zu und wir ziehen uns wieder zurück.
29. September
Schon wieder zieht es uns nachmittags in den Park. Die Kormorane gehen ihren Tagesgeschäften nach. Die Lachmöwe hätte gerne etwas von den Keksen, die ein Parkbesucher isst. Die Enten haben sich vom Strand zurückgezogen, da ist ihnen zu viel los. Das Schilfmeer verfärbt sich zusehends und die Blaumeise will nicht geknipst werden.
30. September
Das Licht … und die Farben … und das Licht … Und es ist Montag und der Park ist wieder einmal noch geschlossen. Also gehen wir nach nebenan am Warnowufer spazieren. Der Herr Lebensabschnittsgefährte knipst ja nur selten das Schiff, aber heute macht er Ausnahmen. Sie ist ja auch schön. So schön, dass es gleich drei seiner Bilder in den Blogbeitrag geschafft haben.
Nachmittags sind endlich mal wieder Rehe auf der Wiese gegenüber zu sehen. Lange waren keine da, weil auf der Wiese zwei Obdachlose im Zelt campierten. Die beiden sind nun weg und die Rehe wieder da.
Im Treppenhaus versucht der Mann sich mit meinem neuen Makro-Objektiv an einem winzigen Spinnchen.