Marienkirche Rostock
Meine Schwiegereltern waren zum Antrittsbesuch in Rostock. Das nahmen wir zum Anlass, in die Stadt zu fahren. Sie wollten die Innenstadt sehen und Schwiegermutter außerdem auch noch in die Marienkirche.
Wir fuhren mit der S-Bahn in die Stadt und schlenderten einmal die Fußgängerzone entlang. So viel Spannendes gab es dort ja nun nicht zu sehen. Als wir am Neuen Markt angekommen waren, kehrten wir erst einmal in ein Café ein und es gab ein zweites Frühstück.
Anschließend wollte Schwiegermutter noch in die Marienkirche. Dort gibt es eine Astronomische Uhr. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was es damit auf sich hat. Aber wenn Schwiegermutter diese Uhr sehen will, dann gehen wir da natürlich hin.
Die Kirche an sich ist schon recht beeindruckend. Ich habe ja einen Faible für Sakralbauten, auch wenn ich mit dem Glauben nicht viel anfangen kann. Den Turm der Kirche können wir von unserem Balkon aus sehen, wenn es die Fernsicht erlaubt.
Die Orgel und die Kanzel sind schon recht beeindruckend, überhaupt ist die ganze Kirche ziemlich chique.
Den chilligen Mr. Bones auf der Grabkapelle fand ich ganz witzig. Überhaupt wirkt die ganze Deko auf mich nicht sonderlich trauernd.
Das ist die Uhr, die Schwiegermutter hierher geführt hat. Ein ziemlich beeindruckendes, riesiges Teil mit Tierkreiszeichen.
Ich zündete noch eine Gedenkkerze an für jemanden, von dem ich weiß, dass ihm dies etwas bedeutet.
Anschließend gingen wir zum Stadthafen. Im Herbst ist es dort ja eher trist. Eigentlich hatten wir vor, mit dem Schiff nach Warnemünde zu fahren, und von dort aus dann wieder zu uns nach Hause. Aber wir haben das Schiff knapp verpasst. Ein weiteres fuhr an diesem Tag nicht mehr. Das trübte die Stimmung bei dem einen oder anderen etwas ein. Nützte aber nix, wir liefen zur Trambahn und fuhren wieder nach Hause.
Am nächsten Tag wollten wir dann nach Warnemünde und dort eine Hafenrundfahrt machen.