Paddeln im heimischen Gewässer

Nachdem wir im Urlaub zweimal auf dem Wieker Bodden (Rügen) mit unseren neuen Booten gepaddelt sind, ging es heute zum ersten Mal auf die Warnow, die ja quasi bei uns vor der Haustüre vorbeifließt. Vom Balkon aus können wir sie immerhin sehen.

Am Warnowstrand im IGA-Park haben wir die Boote zusammengebaut.

Wir paddelten los Richtung Pier, stellten dann aber fest, dass eines der Boote so schief aufgebaut war, dass wir nochmal zurück an Land mussten, das korrigieren. Die Luft wurde rausgelassen, alles gerade gezogen und dann wieder aufgepumpt, dann konnte es wieder losgehen.

Diesmal sind wir erst Richtung Likedeeler gepaddelt und dann um die Pier herum Richtung Museumsschiff.

Beim Paddeln in diesem winzigen aufblasbaren Boot zu nah an so ein großes Schiff ranzukommen, machte mich ziemlich nervös. Auch wenn das Schiff - wie die Dresden - nicht fahrtüchtig ist. Es ist groß, wirklich sehr groß, wenn man in einer Nussschale davor sitzt.

Nach einem letzten Blick auf Groß Klein paddelten wir langsam wieder zurück zum Strand. Die Strömung und der Wind waren kräftig, als wir zurück paddelten, da ist man nicht so flott.

Insgesamt waren wir 1,5 Stunden auf dem Wasser unterwegs. Und es war schon spannend, das bekannte Terrain mal von dieser Warte aus zu sehen.