Spaziergänge im Dezember 2021

Seit ich in Rostock wohne, gehe ich fast jeden Morgen spazieren. Manchmal auch mittags oder nachmittags. Das ist mein Ersatz für den Arbeitsweg, um regelmäßig die Bude zu verlassen. Meistens mache ich dabei auch Photos, meistens mit dem Smartphone. Und ich finde, es wird Zeit, die Photos dieser Spaziergänge zu sammeln und zu veröffentlichen. In 2022 fange ich damit an und veröffentliche auch rückwirkend.

Mittlerweile haben wir unseren Rhythmus umgestellt. Morgens vor der Arbeit ist es zu dunkel, um spazieren zu gehen. Also arbeitet der Herr Lebensabschnittsgefährte erst eine Stunde und wir gehen dann aus dem Haus.

Die erste Dezemberhälfte hatte ich wenig Zeit und Lust auf Spaziergänge. Ich hatte meinen Job gekündigt und war ziemlich intensiv damit beschäftigt, alles für die Übergabe vorzubereiten. So fanden die ersten Spaziergänge am 16. Dezember an der Warnow und am 17. Dezember im Park statt. Dort trafen wir auf einen verletzten Schwan.

Am 23. Dezember knipste der Herr Lebensabschnittsgefährte die kleinen Trupps Kraniche, die augenscheinlich den ganzen Winter hier blieben. Über der Warnow flogen Schwäne. Ich hatte kein Knipsgerät dabei.

Am 24. Dezember lag Schnee! Üblicherweise hat der IGA-Park am 24. und 31. Dezember geschlossen, daher waren wir an diesem Morgen am Warnowufer.

Am 26. Dezember lag der Schnee immer noch. Zudem war richtig schönes Winterwetter, wir gingen in den Park. Ich lasse mal die Bilder für sich sprechen.

Am 28. Dezember war noch mehr gefroren. Und da wir viel Zeit hatten, waren wir erst am Warnowufer und anschließend im Park. Dort ist mir allerdings ein blödes Missgeschick passiert. Ich hatte mein Smartphone in der Hosentasche und ging zur Toilette. Dort fiel mir das Gerät aus der Tasche und in die Toilette. Na toll! Immerhin bevor ich drauf war, also griff ich beherzt zu und rettete mein Handy und schaltete es sofort aus. Dann wusch ich mir die Hände und beendete das Event.

Hier unsere Bilder von der kleinen Bucht am Warnowufer:

Und hier unsere Bilder aus dem Park.

Da ich manchmal etwas Entenfutter dabei habe, kennen die Kollegen mich schon und kommen prompt angewatschelt, wenn sie mich sehen. Natürlich habe ich bei diesem Wetter auch etwas einstecken.

Zwei Tage ließen wir mein Smartphone trocknen. Und ich konnte mein Glück kaum fassen, es hatte keinen Schaden davongetragen!

Am 30. Dezember gingen wir zu Fuß zum Eierdealer. Da gibt’s nicht nur leckere Eier von glücklichen Hühnern, die draußen herumlaufen und picken dürfen, sondern auch eine sehr niedliche Kassiererin. Am 31. Dezember waren wir nochmal am Warnwoufer.