Spaziergänge im April 2024

Im April ist viel los drüben im Park. Die Vögel des Sommers sind wieder zurück, überall wird gezwitschert und Nistmaterial gesammelt. Und die Pflanzen sprießen und grünen und blühen. Eine ziemlich schöne Zeit im Park, was für ziemlich viele Bilder sorgt.

Am 3. April war es noch lausig kalt, das Thermometer zeigte nur 4 °C. Auf der Warnow waren Gänsesäger im Gänseschwimm unterwegs und den Schwan haben wir wohl auch geweckt. Viele Amseln haben wir heute gesehen und zwei Rehe aufgeschreckt.

Am 7. April watschelte eine Ente auf den Plastikdingern herum. Auf dem Weg am Tümpel vorbei tummelten sich Hausrotschwänze und ein Rotkehlchen.

Am 11. April hatte ich mein Smartphone zuhause vergessen. Der Herr Lebensabschnittsgefährte hatte nur das Tele auf der Kamera. Das Schiff habe ich mit seinem Handy geknipst. Die Schwäne haben wir beim Balzen gestört, sorry.

Am 12. April sind wir bei den Seezeichen vorbei und dann quer durch zum Tümpel gelaufen. An der Pier und am Molenfeuer ist Baustelle, da haben wir zurzeit nicht so viel Lust vorbeizulaufen.

Am 13. April waren wir gar nicht spazieren, da gibt es nur den Blick vom Balkon und die Fahrt zum Hofladen

Am 17. April habe ich morgens noch den letzten Bodennebel vom Balkon aus knipsen können, bevor wir in den Park gegangen sind.

Bodennebel über dem Schilf

Am 18. April war der Himmel strahlend blau und das Wasser spiegelglatt.

Die Tierwelt zeigte sich allerdings eher verhalten. Immerhin hat der Herr Lebensabschnittsgefährte die ersten Schwalben geknipst.

Am 20. April haben wir einen etwas ausgedehnteren Spaziergang unternommen und sind quer durch den Park gestreift. Aber ich habe vergessen, das Museumsschiff zu knipsen. Dafür ist ein Teil des Holzstegs, der durchs Schilf führt, erneuert. Ob der zweite Holzsteg noch folgen wird, weiß ich nicht. An der Gabelung sieht es aber so aus. Auch der Holzsteg, der die beiden Wege durchs Grün miteinander verbindet, ist neu gemacht.

Auch am 21. April waren wir recht lange unterwegs. Wochende halt, unter der Woche haben wir ja nicht so viel Zeit.

Der 25. April war ein wenig trüb, nicht nur wettertechnisch, auch im Park. Der blöde Bauzaun ist wieder da, der nun den ganzen Sommer lang den Park in zwei Teile zerschneiden wird. Warum die das Ding schon drei Wochen vor der ersten Veranstaltung aufstellen, erschließt sich mir auch nicht.

Am 26. April begrüßt uns Herr Amsel morgens im Baum gegenüber unseres Schlafzimmerfensters. Freundlicherweise blieb er sitzen, bis der Herr Lebensabschnittsgefährte das Photo geschossen hat. Wir sind mal wieder am Mahlbusen entlang spaziert, dann über den Vorplatz der Messehalle und durch den Park zurück. Die Teichralle war noch mit der Morgentoilette beschäftigt, alle anderen paddelten schon auf dem Wasser herum. Der Herr Erpel fühlte sich sichtlich gestört.

Die Familie der kleinen braunen Vögel ist ziemlich groß und ich habe ziemliche Probleme, die ganzen Mitglieder auseinanderhalten zu können.

Das Geld liegt bekanntlich auf der Straße - oder im IGA-Park. Der Herr Lebensabschnittsgefährte hat am 29. April einen Dollar gefunden. Die Münze ist von 1922, also über 100 Jahre alt. Die Frösche im Tümpel des chinesischen Gartens beobachteten uns argwöhnisch und das Reh wollte auch nichts mit uns zu tun haben.

Zurück zuhause hatten wir auf dem Balkon Besuch: eine Hornisse. Die war ziemlich groß und beeindruckend und ziemlich spannend. Sobald einer von uns auf den Balkon getreten ist, hat sie einen die ganze Zeit verfolgt, den Kopf gedreht und manchmal sogar die Fühler aufgestellt. Ein wenig unheimlich war das schon auch.