Spaziergänge im Mai 2024

Im Mai waren wir wieder im Park und an anderen Plätzen unterwegs und haben viele Bilder gemacht. Manchmal ist es wirklich schwer, eine Auswahl zu treffen, damit es nicht zu viele werden. Hier unsere Mai-Auswahl.

Blick vom Balkon

Den Sonnenaufgang am 2. Mai habe ich vom Balkon aus beobachtet. Der ist mittlerweile so früh, dass nicht nur der Park noch geschlossen ist, so früh bin ich auch selten in der Lage, das Haus zu verlassen. Später waren wir aber noch im Park. Das Spiegeldings ist immer noch weg, aber so lange seine Plattform da ist, bin ich guter Dinge, dass es irgendwann frisch renoviert wieder da ist.

Am 5. Mai waren wir ebenfalls im Park. Ein Schwanenpärchen war auf der Slip-Anlage der historischen Werft mit der Morgentoilette beschäftigt, der Graureiher war not amused über unser Auftauchen. Ein Trupp Jungmöwen machte die Warnow unsicher und eine Amsel fette Beute. Auf dem Rückweg sahen wir auf dem Parkplatz einen Bluthänfling auf einem Auto sitzen.

Der 8. Mai zeigte sich mit blauem Himmel.

Am 13. Mai war mal wieder ein morgendlicher Strandspaziergang fällig.

Am 15. Mai war der Herr Lebensabschnittsgefährte alleine unterwegs, mir ging’s nicht gut.

Am 16. Mai zogen wir wieder gemeinsam los. Der Reiher war wie üblich empört. Den Neuntöter hatte der Herr Lebensabschnittsgefährte bisher noch nicht im Knips-Portfolio und die Sammlung kleiner brauner Vögel ist um ein Photo reicher. Die Familie der kleinen braunen Vögel ist ziemlich groß und ich bin unfähig, die ganzen Mitglieder auseinanderzuhalten.

Am 17. Mai war Gezeter und Palaver aus dem Hof zu hören. Als ich nachgucken war, stolzierte gerade eine Elster den Weg entlang an dem halben Apfel vorbei, der unten lag. Aus dem Gebüsch zeterte eine Amsel, die sich wieder dem Apfel widmete, als die Elster endlich weg war. Die Möwe auf dem Dach ließ das ziemlich ungerührt. Der Blick vom Balkon war eher unspektakulär.

Am 19. Mai habe ich die Welt auch nur vom Balkon aus betrachtet, das reichte mir völlig.

Am 20. Mai sind wir mal wieder am Mahlbusen entlang gegangen. Dort haben wir eine Teichrallen-Familie beobachtet und eine verletzte Ente gesehen. Unschön waren dann die beiden Erpel, die die verletzte Ente ebenfalls erspäht haben und nicht gerade zimperlich mit ihr umgegangen sind.

Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Spielplatz. Der befindet sich auf der anderen Seite des Mahlbusens und ist derzeit etwas schwierig zu erreichen, weil am Sperrwerk gebaut wird. Eine weitere Baustelle wurde ganz frisch an der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Schmarler Bach aufgebaut. Die Brücke muss saniert werden.

Am 24. Mai waren wir wieder im Park.

Den Rest des Monats waren wir morgens anderweitig beschäftigt. Vom 26. und 27. Mai gibt es noch Bilder vom Balkon, am 26. zog ein Gewitter über Rostock hinweg.