Westmole

Wir waren schon ziemlich lange nicht mehr in Warnemünde und auf der Westmole. Ich wollte da unbedingt mal wieder hin. Also haben wir uns heute auf den Weg gemacht, das Wetter war toll dafür, der Himmel blau.

Auf dem Parkplatz auf der Mittelmole fielen wir fast in Ohnmacht, 6 Euro kostet es, dass Bert da rumsteht und sich langweilt. Uff. Wir überquerten den Alten Strom und gingen direkt zur Westmole. Die Skåne verließ gerade Rostock. Direkt vor der Westmole lagen außerdem die DBB Split 1 und die Nicolaj Saj. Die zwei vertiefen die Fahrrinne zum Rostocker Seehafen von 15 auf 17 Metern. Damit sind sie noch eine Weile beschäftigt.

Es war nicht viel los so früh am Morgen. Wir blieben noch eine Weile stehen und genossen die Ruhe. Allerdings konnten wir uns leider nicht ewig aufhalten und auch nicht am Strand spazieren gehen, da der Herr Lebensabschnittsgefährte arbeiten musste. Hier sind übrigens noch drei Photos, die er gemacht hat.

Aus irgendeinem Grund ist die ganze Westmole voller Gedenktafel und vollgeschmierter Steine. Ich habe keine Ahnung, wann und wie dieser Hype angefangen hat, und ich konnte im Internet auch keine frei zugänglichen Informationen dazu finden. Ich habe mal ein paar davon geknipst.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Sollte ein Bezug zum Ort bestehen, wie zum Beispiel Opfer von Badeunfällen, fände ich das in Ordnung. Sollten das allerdings “irgendwelche” Gedenktafeln ohne Bezug zu Warnemünde, Rostock, der Ostsee sein, fände ich es nicht so cool, glaube ich.

Wie auch immer, der Schönheit des Morgens hat es keinen Abbruch getan.