Spaziergänge im Juni 2023
Am 5. Juni waren wir bei strahlend blauem Himmel im Park. Strahlend blau ist der Himmel allerdings schon seit einem Monat, am 6. Mai hat es zuletzt geregnet. Langsam aber sicher sieht man dem Grünzeug das auch an. Lediglich der Weidendom sieht frisch und gesund aus, der wurde aber auch häufig gesprengt.
Wir störten den Reiher, als wir zum Wasser kamen. Und auch die Seeschwalbe, die unermüdlich an der Wasserkante hin und her flog, machte immer einen Bogen um uns.
Am 12. Juni stand ein Lkw am Molenfeuer und selbiges wurde von den Arbeitern eingerüstet. Wir vermuten, dass es einen neuen Anstrich bekommt, was dringend nötig wäre. Die Treppe hat rechts und links neue Wandmalereien (etwas schwer zu erkennen).
Der Schwan bei der Morgenpflege war relativ entspannt, der Reiher flüchtete wieder vor uns.
Der Herr Lebensabschnittsgefährte war im Juni ziemlich oft alleine unterwegs, da ich viel mit der Renovierung unseres Campers beschäftigt war. Die Gelegenheit nutzte der Mann, um wieder mehr zu radeln. Am 18. Juni hat er davon auch einige Photos und frische Eier mitgebracht.
Am 19. Juni hat die Crew vom IGA-Park anscheinend verschlafen, das Tor war noch zu. Also gingen wir über den Parkplatz und an der Siedlung am Spielplatz vorbei Richtung Messe.
Als wir an der Messe vorbei waren, war auch endlich ein Tor geöffnet. Am Horizont zog Wetter auf. Die neuen Wandmalereien, die auf dem Bild weiter oben von der Treppe nicht so gut zu sehen waren, knipste ich an dem Tag mal von Nahem.
Irgendjemand hat an der Rinde der Birke gewetzt oder geknabbert, was sie umgehauen hat.
Das Molenfeuer ist mittlerweile komplett verhüllt. Am Wasser nix Neues, viele Wolken aber immer noch kein Regen.
Vom Mann gibt’s für den 19. Juni eine geballte Ladung Tiergeknipse.
Tja, und dann war mein Fuß kaputt. Irgendeine blöde Bewegung hat dazu geführt, dass ich ihn weder drehen noch abrollen konnte. Also humpelte ich erstmal nicht weiter als unbedingt nötig. Die Wiese vor den Häusern sieht Dank der Puschel-Pollen aus, als hätte es geschneit. Und mit dem Zoom-Objektiv kann man von unserem Balkon aus Familie Reiher im Baum gegenüber beobachten.
Auf den Dächern werden die Möwenkinder langsam aktiv. Blöd für die Möweneltern, dass eines der Küken nach vorne zur Straße vom Dach gesprungen ist (5 Etagen!), während die anderen beiden hinten auf dem Hof ihr Unwesen trieben. Stressige Zeiten für Möwenmütter.
Und ein Trupp Schwäne flog auch vorbei.
Und dann kam endlich der langersehnte Regen. Hier das Gewitter im Zeitraffer.
Immerhin kann ich zum Ende des Monats vermelden: Der Fuß und das Auto funktionieren wieder, der Fuß so einigermaßen, das Auto einwandfrei.