Haukelifjell

In der Nacht war es kalt, die niedrigste Temperatur, die unser Thermometer gemessen hatte, war -5,4 Grad. Und vermutlich war es noch ein bisschen kälter, denn der Sensor ist ja direkt am Auto, das zumindest im Inneren warm ist. Unsere Heckklappe jedenfalls war ziemlich vereist und zugefroren.

Die Aussicht beim Morgenkaffee war einfach genial.

Und weil es so schön dort war, haben wir beschlossen, noch eine Nacht zu bleiben und uns an diesem Tag ganz der Erholung hinzugeben.

Etwa um die Mittagszeit rafften wir uns dann doch mal auf, zogen uns warm an und krabbelten aus dem Camper an die frische Luft. Dabei mangelte es uns gar nicht an frischer Luft, das Wetter war so toll und die Sonne wärmte so angenehm, wir standen dort den ganzen Tag mit offener Heckklappe. Die Feuchtigkeit der vergangenen Regentage konnte so auch mal raus aus dem Habitat. Wir gingen eine Runde spazieren.

Außerdem haben wir auch noch ein paar Drohnenbilder und ein Panoramabild von diesem tollen Platz. Die Bilder sind schon am Nachmittag zuvor entstanden.

Wir verbrachten den Tag damit zu lesen und zu spielen. Wir hatten Dominion mitgeschleppt, ein Deck-Building-Kartenspiel. Allerdings habe ich vergessen, davon Photos zu machen.

Gegen 18:30 Uhr verschwand die Sonne und es wurde dunkel.

Wir gingen schon früh zu Bett und guckten noch einen Film. Am Abend bekamen wir noch einen Nachbarn, der auf dem Eis rumrutschte. Mich macht das immer etwas nervös, nicht dass da mal einer gegen unser Auto rutscht. Irgendwann gab der neue Nachbar die Rumrutscherei auf und blieb stehen. Dann war Ruhe, himmlische Ruhe die ganze Nacht.

Statistik und Karte gibt es natürlich nicht, wir sind ja nicht gefahren.