Weiter durch Schweden bis an den Öresund
Gegen fünf Uhr wurden wir wach, um sechs Uhr sind wir aufgestanden. Der Parkplatz war leer.
Gegen 07:30 Uhr machen wir uns auf den Weg.
Ich hatte Bewegungsdrang und bin bis zum Ende des Parkplatzes zu Fuß gegangen.
Am Ende des Platzes befindet sich das Grubenmuseum.
Kurz nachdem wir losgefahren waren, hatten wir wieder drei Rehe auf der Straße, die ich natürlich wieder nicht geknipst habe. Wir fuhren wieder auf die 68 Richtung Örebru.
Je weiter wir Richtung Süden kamen, umso mehr Vögel waren rechts und links der Straße zu sehen. Neben Elstern und Krähen sahen wir auch Kraniche und viele Singschwäne und Gänse.
Wir fuhren ein Stück am Vättern entlang und suchten uns einen Rastplatz fürs Mittagessen.
Nach dem Essen ruhten wir uns noch ein wenig aus. Der Platz war einfach zu schön, um direkt wieder weiter zu fahren.
Aber irgendwann mussten wir doch weiter. Nach einer Weile war ein Fahrerwechsel angesagt. Wir suchten dafür einen Burger-King-Parkplatz auf und holten uns bei der Gelegenheit ein Eis.
Danach fuhr ich eine Weile weiter, weswegen es keine Photos gibt.
Zwischendurch mussten wir Tanken und haben 2,56 Euro für einen Liter Diesel bezahlt. Ganz schön happig.
Eigentlich hatten wir geplant, quasi unter der Brücke zu schlafen. Direkt an bzw. unterhalb der Öresundbrück gibt es einen Stellplatz. Allerdings hatten wir es uns dann anders überlegt, denn ein toller Platz tat sich kurz vor Malmö in Lomma auf.
Es handelt sich dabei um einen Platz, auf dem man bis zu 24 Stunden stehen bleiben darf.
Der Platz war herrlich.
Man konnte nicht nur auf den Öresund gucken, sondern auch die Brücke sehen.
Auf dem Wasser waren viele Vögel unterwegs: Schwäne, Gänse, Enten, Säger und einige mehr.
Unweit von unserem Platz war ein Steg. Plötzlich rannten fast nackte Menschen über diesen Steg.
Und auch der Flugverkehr war knipsenswert.
Die Lichtstimmung war toll, ich hätte hunderte Photos machen können.
Mittlerweile waren wir auf dem Parkplatz ganz alleine.
Es gab Kaffee und wir spielten Carcassonne. Zwischendurch machten wir immer wieder Pause zum Gucken und Knipsen.
Als die Sonne unterging, kamen einige Einheimische angefahren, um sich das Spektakel anzusehen. Ein Paar stellte sein weißes Auto nehmen unseren dreckigen Bert. Der Typ holte einen Pinsel aus dem Türfach und pinselte damit Staub von der Mortorhaube, während seine Freundin trotz Decke frierend auf der Bank saß. Bald fuhren sie wieder.
Der Sonnenuntergang, den wir geboten bekamen, war wirklich toll. Hier eine Auswahl der Photos.
Und dann flogen auch noch riesige Trupps Gänse über uns hinweg.
Wow! Wir waren hin und weg - und müde. Wir gingen ziemlich zeitig ins Bett, schauten noch Videos auf dem Handy und schliefen recht bald ein.
Vor der Statistik folgt wie immer die Galerie des Herrn Lebensabschnittsgefährten.
610 Kilometer sind wir an diesem Tag gefahren.
Auf der Karte sieht das so aus: