Fazit

0 mal haben wir auf dieser Reise das Nordlicht gesehen. Wir haben es tatsächlich geschafft, fast zwei Wochen nördlich des Polarkreises mit dem uns eigenen, sicheren Instinkt für schlechtes Timing stets zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

1 Kleidungsstück ging verloren. Beim Einkaufen haben wir uns über die Mützen- und Handschuhsammlungen an den Kassen der Supermärkte amüsiert. Und beim vorletzten Einkauf hat der Herr Lebensabschnittsgefährte die Kassensammlung um seine Mütze bereichert.

13 Elche haben wir gesehen. Die waren ausnahmslos alle am Straßenrand, kein einziger ist vor uns über die Straße gerannt. Darüber sind wir auch ganz froh, denn Begegnungen mit Elchen sind aufgrund der Größe und des Gewichts der Tiere sehr gefährlich.

-25,8 °C war die niedrigste von uns gemessene Außentemperatur an einem unserer Schlafplätze, -31 °C während der ganzen Tour. Das fanden wir schon enorm, insbesondere auch, weil dies die erste Reise im Hochwinter mit unserem selbstausgebauten Camper war. Meine anfänglichen Bedenken hinsichtlich der Wintertauglichkeit unseres Campers sind vom Tisch. An das Eis, das sich an den Fensterrahmen und der Heckklappe bildet, gewöhnt man sich. Wichtig ist, dem gesamten Inventar Gelegenheit zum Trocknen zu geben, wenn es anfängt zu tauen. Also lüften und heizen - wie zuhause auch.

Wir haben 1.021 Dateien (GPS-Tracks, Bilder und Videos) in 21 Blogbeiträge eingebunden.

5.890 Kilometer sind wir insgesamt gefahren.

5.890 km

Und hier der GPS-Track der kompletten Reise, jeder Tag wird in einem anderen Blauton dargestellt.

Author

dark*

Immer gerne auf Tour, am liebsten im Norden

12. Januar 2023